Zarte Pflanze Rokoko

2601 Visualizzazioni | Ultima modifica 28 ott 2016 - 11:38:29 Da Laetitia Siebert

Rokokotür in der Hamburger Straße Schopenstehl

Steinmetzarbeit am Portal

Besser gut geklaut als schlecht erfunden

Weil es den Blick für einen Stil bildet, versuche ich, bisher nur authentische Bauten aus einer Epoche zu zeigen, nicht die Nachahmungen, an welchen das 19. Jh so reich ist. Jetzt muss ich allerdings -- mangels Masse! -- auf eine Mischung zurückgreifen, auf ein echtes Rokoko-Tor in einem unechten Rokoko-Haus. Es wurde 1885-1888 von Arthur Viol erbaut, der einige aus dem 18.Jh stammende Teile verwendete.

Über den Historismus werde ich mich noch verbreiten, wenn wir das 19. Jh betrachten.

Wenn es mich auch ein paar Verrenkungen gekostet hat, das Portal trotz der Schirme zu fotografieren, so hat es sich doch gelohnt. Der Gesamteindruck kommt einem echten Haus der Epoche sehr nah.

Die Kennzeichen des Rokoko: Asymmetrie -- auch wenn sie hier letztlich doch gespiegelt wird -- Eleganz, Pastellfarben plus Weiß und Gold -- falls noch erhalten -- und ein Hauch Exotik.

 Fassade aus den Achtzigern des 19. Jh mit Rokoko-Teilen
Prag: Das Gesamtkonzept des Mietshauses ist klassizistisch

Weitere Beispiele:

Das Palmenzimmer im Neuen Schloss, Bayreuth

Das Japanische Zimmer, ebendort

Bremen, ein Wandrelief im Stadtteil Schnoor
 

 

 


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